Sichelzellenanämie-Forschung
„Eine kleine Veränderung heute bringt ein dramatisch verändertes Morgen“.
— Richard Bach
Sichelzellenanämie oder Sichelzellkrankheit (SCD) ist eine lebensbedrohliche, vererbte Blutkrankheit, die die Lebenserwartung erheblich verkürzt und die Lebensqualität stark beeinträchtigt. Die Sichelzellenanämie ist vor allem in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara weit verbreitet, wo die Gesundheitsdienste für die Behandlung der Krankheit oft nicht ausreichend ausgestattet sind.
Die vorhandenen Behandlungsmöglichkeiten sind rar, teuer und bieten nur begrenzten klinischen Nutzen. In den meisten Fällen beschränkt sich die Versorgung auf die Behandlung der Symptome, wodurch schwerwiegende Komplikationen und eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit verhindert werden.
Als Reaktion auf diese dringende Situation wurde die Behandlung mit PC1434n 2013 in mehreren afrikanischen Ländern eingeführt. Eine Studie aus dem Jahr 2018 kam zu dem Schluss, dass PC1434n eine kosteneffiziente, leicht zugängliche Alternative darstellt und deutliche Verbesserungen bei der Schmerzlinderung, dem allgemeinen Gesundheitszustand und der Funktionsfähigkeit in allen Altersgruppen zeigt (siehe Grafik).
Die ARHF fordert weitere Forschung und Ausbildung sowie eine weitere Verbreitung dieses Behandlungsansatzes, um mehr Menschen zu erreichen, die von dieser behindernden Krankheit betroffen sind.

Für Millionen von Kindern bedeutet die Sichelzellkrankheit tägliches Leid, Erschöpfung und lebenslange Behinderungen. Der natürliche, auf Informationsmedizin basierende Ansatz der ARHF eröffnet einen neuen Weg zu Linderung und Hoffnung. Mit Ihrer Unterstützung werden wir diese Forschung vorantreiben und die Menschen erreichen, die sie am meisten brauchen.
Erforschung neuer Wege zur Behandlung der Sichelzellenanämie und zur Linderung der Symptome
Geplante Studie der ARHF

Referenzen
- Achieng B, Omondi M, Balikwisha N, Hongo Y, Akpabio E, Chappell P, Van der Zee H. Treating Sickle Cell Disease in Africa. Homoeopathic Links 2018;31(2):120–126