Was ist Informationsmedizin?
„Die Zukunft der Medizin wird die Medizin der Frequenzen sein“.
— Albert Einstein
Bedenken Sie, wie die Menschen jahrhundertelang Aspirin verwendet haben, ohne wirklich zu wissen, wie es im Körper wirkt. In ähnlicher Weise haben wir auf der Erde gelebt und uns mit der Anziehungskraft der Schwerkraft auseinandergesetzt, ohne sie vollständig zu verstehen. Selbst seit Einstein die allgemeine Relativitätstheorie eingeführt hat, bleibt sie weitgehend ein Rätsel.
Das Gleiche gilt für den Ursprung des Lebens, denn die Chemie kann die Entstehung der komplexen Moleküle, die für die Entstehung eines lebenden Organismus erforderlich sind, nicht erklären. Doch nun stellt ein neues Gebiet, die Informationsmedizin, alte Vorstellungen in Frage und bringt die moderne Wissenschaft mit alten Heiltraditionen zusammen. Schauen wir uns das genauer an.

In der Informationsmedizin geht es darum, Verbindungen zwischen traditionellen Heilpraktiken und der modernen Wissenschaft herzustellen. Im Mittelpunkt steht die Idee einer Lebenskraft oder Vitalenergie, die durch alles Lebendige fließt und unsere Gesundheit beeinflusst.
Um dies wissenschaftlich zu erklären, befassen wir uns mit Konzepten aus der Thermodynamik (der Lehre von Wärme und Energie), der Quantenphysik, dem Wassergedächtnis und der Frage, wie Informationen gespeichert und übertragen werden.
In der Welt des Lebens und der Energie überschneiden sich Thermodynamik und Quantenbiologie auf faszinierende Weise. Die Thermodynamik hilft uns zu verstehen, wie das Leben danach strebt, die Harmonie in lebenden Organismen aufrechtzuerhalten, die ständigen Veränderungen unterworfen sind. Jede ernsthafte Störung (erhöhte Entropie im Sinne der Thermodynamik) verursacht Disharmonie und kann zu Krankheiten führen.
Die Quantenbiologie zeigt, dass Kohärenz ein zentrales Quantenphänomen ist, das die Dynamik des Lebens unterstützt. Um das Gleichgewicht wiederherzustellen und Kohärenz zu schaffen, muss der Körper Informationen erhalten, die wir als kohärenzfördernd bezeichnen können. Organismen sind dissipative Systeme, und der Export von Entropie ist ein Schlüsselelement, um das System funktionsfähig zu halten. [1,2,3]
Von allen Molekülen im menschlichen Körper sind 99 % Wassermoleküle. Diese scheinbar einfache Flüssigkeit hat viele faszinierende Eigenschaften, die für das Leben unerlässlich sind. Ein wichtiges Merkmal von Wasser sind die sogenannten quantenkohärenten Domänen. QCDs sind Nanostrukturen aus Millionen von Wassermolekülen, die in einem quantenkohärenten Zustand zusammenwirken. Sie verhalten sich im Wesentlichen wie eine einzige Einheit und nicht wie einzelne Moleküle. Es wird angenommen, dass diese QCDs eine entscheidende Rolle bei biologischen Prozessen spielen, insbesondere bei der Bildung und Funktion von Proteinen und DNA.
Studien deuten darauf hin, dass Wasser Informationen speichern und an ein Lebewesen weitergeben kann. Die Struktur des Wassers kann auch durch elektromagnetische Felder, Schall und Licht beeinflusst werden, da QCDs die in ihrer Umgebung vorhandenen Frequenzen aufzeichnen. Diese QCDs scheinen sehr stabil zu sein. Die in ihnen enthaltene Information breitet sich auf die umliegenden Wassermoleküle aus, die in gleicher Weise zu schwingen beginnen. Bei der Herstellung von Arzneimitteln wird dieser Ausbreitungsprozess durch Zufuhr von Energie durch Sukzession verstärkt. Dadurch brechen die Wassercluster auf, woraufhin sich neue bilden, die dieselbe Information enthalten. [4,5,6,7]
In einem lebenden Organismus reagieren die in die Zellmembranen eingebetteten Rezeptoren empfindlich auf die ihnen zugeführten Informationen. So kann die Aktivität biologischer Systeme moduliert werden, indem man ihnen Wasser mit spezifischen Informationen zuführt. Außerdem sind die Wassermoleküle auf den Zellmembranen in Form von Flüssigkristallen geordnet. Dieses so genannte exclusion zone water (EZ-Wasser) hat eine enorme Kapazität, Informationen zu empfangen und zu speichern. [8,9]
Die Informationsmedizin konzentriert sich auf die Anwendung von Erkenntnissen aus der Thermodynamik, der Quantenbiologie und dem Phänomen des Wassergedächtnisses zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden. Durch die Untersuchung der Art und Weise, wie Wasser Informationen strukturiert und transportiert, bietet dieser Ansatz innovative und nicht-invasive Strategien, um die natürliche Fähigkeit des Körpers zur Erholung zu unterstützen.
All das zusammen
Wenn wir Ideen aus der Thermodynamik, der Quantenbiologie und dem Wassergedächtnis kombinieren, erhalten wir ein klareres Bild davon, wie die Informationsmedizin zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden eingesetzt werden kann.
Von den kleinsten Quantenebenen bis hin zu unserer allgemeinen Gesundheit zeigen uns diese Disziplinen das komplizierte Gleichgewicht zwischen Ordnung und Unordnung, Gesundheit und Krankheit.
Klang für die Heilung nutzen
Die Klangtherapie, die auf Resonanz und Frequenzen basiert, hat eine lange Tradition in der Förderung von Entspannung und Wohlbefinden. Die Kodierung von Informationen in Klang ist eine neue Entwicklung in der Informationsmedizin.
Genau wie Wasser, das mit Informationen bedruckt ist, kann kodierter Klang die Harmonie durch den Export von Entropie (Chaos) verbessern und die Gesundheit optimieren. [10,11,12,13]
Umsetzung der Theorie in die Praxis
Das derzeitige materialistische Paradigma zum Verständnis der Phänomene des Lebens ist weitgehend unzureichend. Wir verstehen das Leben nicht in seinen Einzelheiten. Bei der Anwendung der Informationsmedizin hat die klinische Beobachtung das Potenzial, das Leben trotz vieler offener Fragen kohärenter zu konzeptualisieren.
Auf spezifische Bedingungen zugeschnittene Heilmittel zielen darauf ab, das Gleichgewicht wiederherzustellen und die körpereigenen Heilungsmechanismen in Gang zu setzen. Die klinische Beobachtung zeigt die volle Ausprägung der behandelten Krankheitsbilder und das Heilungspotenzial des Organismus sowie die Wirksamkeit und Sicherheit der Informationsmedizin.
Schlussfolgerung
Die Informationsmedizin verbindet alte Weisheiten mit der modernen Wissenschaft und bietet einen neuen Weg zum Verständnis und zur Förderung der Gesundheit sowie zur Erforschung des menschlichen Potenzials. Durch die Kombination von Prinzipien aus verschiedenen Bereichen kann sie einen Rahmen bieten, um lebende Systeme und ihre Eigenschaften besser zu verstehen und unser Wohlbefinden zu verbessern.
Wenn die Forschung auf diesem Gebiet weitergeht, verspricht die Informationsmedizin, die Gesundheitsversorgung mit personalisierten, nicht-invasiven Maßnahmen zu verändern.
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